Österreichs größtes Jagdmuseum punktet mit einer großen Auswahl historischer Waffen, Kunstwerke und kunstgewerblicher Objekte. Ein wichtiger Teil der modernen Präsentation, in der Wissenswertes zum Thema Jagd in all seinen kulturellen Facetten vermittelt wird, widmet sich Herausforderungen der Gegenwart und macht nicht zuletzt Zusammenhänge zwischen Jagd, Wildökologie und Natur im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“.
Im Landwirtschaftsmuseum dreht sich hingegen alles um das bäuerliche Leben und um die landwirtschaftliche Produktion.
Im Schloss Stainz finden kulinarische und kulturelle Veranstaltungen statt, beispielsweise im Refektorium im Erdgeschoss, wo vom Kulturverein „StainZeit“ Theaterstücke präsentiert werden. Zusätzlich sind auch der Schlosskeller und der Innenhof des Schlosses sowie die Schlossterrasse Orte für unterschiedliche Veranstaltungsformate.
Im grünen Ambiente: Am Schloss Stainz führen der Mariazeller Weg und die Weinland Steiermark Radtour vorüber, eine wunderbare Gelegenheit, die Region zu erwandern oder zu erradeln und einen schönen Blick auf das Schloss zu haben.
Eine Auswahl aus dem Programm:
Tipp: Ausstellung im Jagdmuseum: Die Jagd ist weiblich. Diana und Actaeon
Die Jagd war seit jeher auch von Frauen geprägt: Von der mythischen Jagdgöttin Diana bis zur Gegenwart spannt diese Schau einen großen Bogen, in dem die weibliche Seite der Jagd im Fokus steht. Heute wächst die Zahl der Jägerinnen von Jahr zu Jahr an, doch haben Männer und Frauen unterschiedliche Motive, die Jagd auszuüben? Aktuelle Entwicklungen abseits von Hochsitz und Wildtierlebensräumen, das Reproduktionsverhalten von Wildtieren sowie der Zyklus Diana und Aktäon des steirischen Künstlers Gerald Brettschuh runden das Thema ab.