Basilika Mariazell | © Steiermark Tourismus | Hödl

Basilika Mariazell

Kaum eine andere Wallfahrtsstätte der Welt kann auf eine derart beeindruckende Vergangenheit zurückblicken.


Der Überlieferung nach wurde Mariazell am 21. Dezember 1157 gegründet. Nach einer ersten hölzernen „Zelle“ wurde laut einer Bauinschrift über dem Hauptportal im Jahre 1200 mit dem Bau einer steinernen romanischen Kapelle begonnen. Die erste urkundliche Erwähnung von „Cell“ finden wir 1243.

Im Jahre 1330 ist die Kirche unserer Lieben Frau zu Zell in einer Ablassurkunde des Salzburger Erzbischofs Friedrich III. als viel besuchter Wallfahrtsort belegt, bereits 1344 erhielt der Ort das Marktrecht. Von großer Bedeutung für Mariazell war die 1399 erfolgte Verleihung eines vollkommenen Ablasses durch Papst Bonifaz IX. Er wurde für die Woche nach der Oktav von Mariae Himmelfahrt gewährt und führte zur Ausbildung von Bußriten und Prozessionen, die auch nach der Aufhebung dieses Ablasses lebendig blieben und bis in die Barockzeit hinein nachweisbar sind. Der Pilgerstrom nahm ständig zu.
 

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