Kurz vorgestellt: Wir plaudern aus dem Nähkästchen
Anita Ericson
Den Geruch von Waldböden mit dichtem Moos und Tannenzapfen hat Anita Ericson am liebsten in der Nase. Als freie Journalistin, die für verschiedene Medien schreibt, sammelt sie unterwegs die schönsten (Natur-)Momente für Reisemagazine und eigene Bücher. Und weil sie so gerne draußen im Grünen ist, entführen ihre Reisen und Texte sie auch oft ins Grüne Herz, in die Steiermark. Denn hier gibt es Berge, Wälder und viel Wasser – das mögen besonders ihre beiden Hunde Mango und Nanni, die nichts lieber tun, als dem Ball nachzuschwimmen.
- Gastautorin für das Steiermark-Magazin
„Was sie in Summe an der Steiermark so mag?
Dass man die Wahl hat: Ob in sportlicher Laune für Berggipfel oder in Stimmung für ein genüssliches Wochenende – hier ist alles dabei.
“
Was der Nachthimmel mit der steirischen Kultur zu tun hat? Augen und Ohren auf für ein intensives Kulturerlebnis: Im Mondlicht Burgen und Schlösser besuchen. Unter dem Sternenzelt Liedern im Naturpark Pöllauer Tal lauschen...Oder im zeitgenössischen Skulpturenpark die Sterne zählen. Die Nacht gehört Ihnen.
Was ist den Steirern (fast) so unverzichtbar wie ihre frische Luft? Ihr Kürbiskernöl! Das sogenannte „grüne Gold“, das hier Salate wie Aufstriche wie Süßspeisen würzt, ist das kulinarische Wahrzeichen des Landes und den Menschen Lebenselixier. So vielfältig wie die Steiermark selbst sind auch ihre kulinarischen Genüsse. Auf zu schmackhaften Entdeckungen um Kürbis, Apfel und Wein.
Tief unter der Erde in der Steiermark liegen riesige Wasserspeicher, aufgeheizt von den Temperaturen aus dem Erdinneren. Heilkräftiges, warmes Thermalwasser sprudelt aus der Erde und garantiert neben weiteren Naturschätzen rundum genussreiche Aus-Zeiten.
Alte Landsorten erleben derzeit hier und da ein Revival. Wie auch im Naturpark Pöllauer Tal, wo große Hirschbirnbaumbestände erhalten sind, die in prächtigen Alleen und malerischen Streuobstwiesen gepflanzt wurden und so die liebliche Landschaft bis heute prägen. Die ältesten der Bäume, die noch immer Früchte tragen, sind 200 Jahre alt!